World Cleanup Day

 

Den World Cleanup Day hat die Kreuzbergschule am Freitag, den 15.09.23 durchgeführt. Jede Klassenstufe hatte eine andere Route. Die 4. Klassen sind über die Werrabrücke gelaufen, dann die Hauptstraße entlang und den Fahrradweg in Richtung Unterbreizbach. Wir haben auf unserem Weg sehr viel Müll gesammelt. Es war für uns sehr erschreckend, wie viel Abfall in der Natur lag. Am Ende des Tages haben sich alle Kinder wieder auf dem Schulhof getroffen. Dort haben wir alle Müllsäcke aufeinander gelegt. Es war wirklich sehr viel Müll, der aber nun nicht mehr in der Natur liegt.

 

 

 

Von Nina und Anna (4a)

 

DRK Kurs der 3. Klassen

 

 

 

Am 12. und 13.07.23 fand für die 3. Klassen ein Grundschul-1. Hilfe-Kurs mit Frau Hartung vom DRK Bad Hersfeld statt. Neben theoretischen Kenntnissen zum Verhalten im Ernstfall, gab es auch viele praktische Übungen. Die Kinder übten unter anderem das Kleben eines Pflasters, das Anlegen von Verbänden und die stabile Seitenlage. Am Ende gab es für jeden eine Urkunde. Jetzt sind alle Kinder bestens für ihren zukünftigen Job als Schulhofsanitäter im 4. Schuljahr vorbereitet.

 

Orgelprojekt am 26.05.2023

Bei unserem Orgelprojekt sind wir in die evangelische Schlosskirche in Philippsthal gegangen. Frau Matthes, die Orgelspielerin der Kirche, hat uns die Orgel vorgeführt und erklärt. Wir haben die Orgel atmen gehört. Danach durften wir selber Orgel spielen. Während sie immer 3 Kindern die Orgel von innen gezeigt hat, haben wir das Lied „Alle Vögel sind schon da“ geübt. Frau Matthes hat uns zu den Liedern „Alle Vögel sind schon da“ und „Kein schöner Land“ auf der Orgel begleitet. Frau Macheledt hat uns das Jesusbild in der Kirche gezeigt, das einem von überallher anschaut. Sie hat uns auch den Taufstein gezeigt. Die Kirche war riesig. Es war sehr beeindruckend. Es war ein Abenteuer.

geschrieben von Pius Paetzel (3b)

 

Unsere Woche mit dem DigitalTruck

 

So schnell wie sie geplant war, war sie auch schon wieder vorbei! Schade!!!

 

Vom 20. bis 24. März hatten 2 tolle digitale Klassenzimmer (in Form von Containern) ihren Platz auf unserem Schulhof gefunden.

Ein digitale Projektwoche war geplant. Alle 3. und 4. Klassen durften sich für 2 Workshops entscheiden, die sie in der Woche mit den beiden Teamern Maryam und Mo bearbeiteten. 

Zur Auswahl standen Coding, Robotics, Stop Motion, Digitales Buch und Künstliche Intelligenz. 

In allen Workshops ging es darum, eigene Ideen zu entwickeln, analog zu veranschaulichen und digital umzusetzen. Faszinierend zu beobachten, welch kreative Köpfchen hier ihre tollen Ideen einfach mal ausprobieren konnten. 

Da wurden kleine Roboter auf- und abgebaut, programmiert und gesteuert. Plötzlich war viel Bewegung im digitalen Klassenzimmer.  

Kennst du ein Daumenkino? Auch das haben wir in dieser Woche gelernt. Aus Bildern werden Bildfolgen, die man zu einer Bewegung zusammenfügen kann. 

Es entstanden Minifilmchen zuerst auf dem Papier als Storyboard und dann auf dem iPad mit verschiedenen Hintergründen, Tonaufnahmen und weiteren Effekten.

Beim digitalen Buch lernten wir Erlebnisse für immer festzuhalten. Die Gestaltung von digitalen Seiten mit Texten und Bildern sowie vielen Effekten ist schon ganz gut gelungen. 

Am beliebtesten war bei den Kindern, zu erfahren, was sich hinter KI (Künstliche Intelligenz) verbirgt. Wie war das? Eine künstliche Intelligenz ist auch programmiert. Sie hat von einem Menschen mit seiner natürlichen Intelligenz gelernt, wie man Fische und andere Meeresbewohner von Müll unterscheidet, der im Meer nichts zu suchen hat. Und hat meine künstliche Intelligenz durch unzählige Bildvorgaben verstanden, was sie unterscheiden soll, dann ist sie gut programmiert. Denn dann kann sie den Müll aus dem Meer aussortieren. Cool oder?

 

Ein besonders schöner Nachmittag war auch gleich am Montag. Da durften auch die Kinder der Nachmittagsbetreuung aus der Klasse 1 und 2 in die digitale Welt eintauchen. Auch unsere Kleinen haben sich unbefangen und wissbegierig auf das Bauen und Programmieren eingelassen und die Roboter fuhren geschwind durch den Raum. Auch hier sind kleine Minifilmchen mit selbst gemalten Figuren entstanden - ein Riesenspaß!

 

Am Mittwochnachmittag waren die Erwachsenen dran. Die Lehrer hatten Gelegenheit alle digitalen Angebote im Truck auszuprobieren. Auf diese Weise wurden Roboter gebaut und am iPad programmiert, Filme gedreht und der Hintergrund aller Workshopinhalte nochmals beleuchtet, so dass eine Fortsetzung im Unterricht unumgänglich ist. 

 

Auch eine Schülergruppe der Heinrich-Grupe-Schule konnte im digitalen Klassenzimmer reinschnuppern. Hier wurden ebenso selbst gezeichnete Figuren in kleinen Filmsequenzen zum Leben erweckt. Eine tolle Erfahrung für alle Kinder!

 

Am Freitag war es dann soweit. Viele Arbeitsergebnisse wurden in der Abschlusspräsentation den Ehrengästen vorgeführt. Wir durften den Landrat, Herrn Warnecke mit weiteren Vertretern des Landkreises, Frau Pallas vom Staatlichen Schulamt, unseren Bürgermeister Herrn Heusner, viele Vertreter der Philippsthaler Politik und Erzieherinnen aus unseren Kindergärten begrüßen. Sie waren beeindruckt von den Ergebnissen, welche wir in der Woche "gezaubert" hatten. 

Maryam und Mo haben eine Auswahl aller Workshop-Ergebnisse zusammengestellt und in der Präsentation vorgeführt. 

 

Und die Hauptsache ist: Alle Kinder und Erwachsene hatten viel Spaß in dieser digitalen Projektwoche! Schade, sie war leider viel zu kurz. Am Freitagnachmittag ist der Truck schon wieder davongezogen. 

Auf zur nächsten Grundschule in Hessen!

 

Kreuzbergschule nimmt an Weihnachtspäckchenaktion teil

 

 

Die Kinder der Kreuzbergschule in Philippsthal haben sich alle Mühe gegeben und Päckchen für Mädchen und Jungen in Rumänien und Bulgarien gepackt. Mit wichtigen Dingen, wie Zahnbürsten, Handschuhen, Duschgel, etc. befüllt, haben alle Klassen pünktlich zum Weihnachtsfest sich an der Weihnachtspäckchenaktion der Metzgerei Müller beteiligt.

 

 

Projektarbeit in der Klasse 3b

 

Eindrucksvoll zeigte die Klasse 3b und Frau Lehmann, warum es immer wichtig ist, sich die Hände zu waschen…

 


Die 3. Klassen erkunden Philippsthal

 

Im Rahmen des Sachunterrichtes besuchten die 3. Klassen im Dezember 2019 das Grenzmuseum. Hier konnten die Kinder eindrucksvoll anhand eines Modells und durch die Schilderungen von Frau Herrmann die Grenzanlagen und das Leben der Menschen zur Zeit der Teilung Deutschlands nachempfinden.

 

Ebenfalls stand der Besuch beim noch amtierenden Bürgermeister, Ralf Orth an. Im Vorfeld überlegten sich die Schüler Fragen, die sie dem Bürgermeister stellen wollten. Mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge blickte er auf seine Amtszeit zurück und beantwortet geduldig die Fragen der Drittklässler.

 

Als Dankeschön überreichten Frau Linhos und die Kinder im Namen der gesamten Kreuzbergschule ein Abschiedsgeschenk.

 

Einblicke in die Zirkusprojektwoche 

 

Kreuzberg-Schüler erkunden Orgel in Philippsthaler Schlosskirche

 

Die Orgel in der evangelischen Schlosskirche in Philippsthal lernen derzeit Mädchen und Jungen der Kreuzbergschule kennen. Betreut werden sie von Kantorin Barbara Matthes.

Wie viele Pfeifen hat die Orgel? Aus welchen Materialien sind sie gefertigt? Und wie entstehen eigentlich die Töne?

Diesen und anderen Fragen gehen die Mädchen und Jungen der Kreuzbergschule derzeit in der evangelischen Schlosskirche in Philippsthal nach. Über einen Zeitraum von zwei Wochen erkunden die Grundschüler gemeinsam mit Kantorin Barbara Matthes klassenweise die Barrockorgel des Gotteshauses, deren Ursprünge bis ins Jahr 1779 zurückreichen. Das Schulprojekt ist Teil der Initiative „Königskinder“ der Waldkircher Orgelstiftung.

„Es geht darum, die Kinder für die Orgel zu begeistern und das Instrument sichtbar, hörbar und erlebbar zu machen“, erklärt Kantorin Barbara Matthes. Dafür hat das Projekt Königskinder der Schule einen Orgelkoffer mit verschiedenen Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. So erfahren die Schüler nicht nur, dass die Schlosskirchen-Orgel 2500 Pfeifen hat, sondern dürfen originale Orgel-Baumaterialien wie Hölzer, Metalle und Leder auch anfassen und einer echten Orgelpfeife aus Holz durch Pusten erste Töne entlocken.

Ganz schön ins Schwitzen kommen die Viertklässler, die an diesem Tag in die Schlosskirche gekommen sind, als sie selbst den Blasebalg treten dürfen, um das Instrument zum Erklingen zu bringen – nur gut, dass heute ein Elektromotor diese Aufgabe übernimmt. In Dreiergruppen geht es dann ins Innere des Instruments, das in seinen Abmaßen „so groß ist wie unser Haus“, wie einer der Schüler beeindruckt feststellt. Dass die Länge einer Orgelpfeife in der Alten Maßeinheit Fuß gemessen wird, probieren die Kinder danach ebenfalls aus und schreiten eine alte Pfeife der Schlosskirchenorgel ab. Dann dürfen die Jungen und Mädchen selbst am Spieltisch platznehmen, Manuale (Tastaturen) sowie Pedale betätigen und dem altehrwürdigen Instrument selbst Töne entlocken.

Das zuvor in der Schule einstudierte Lied „Die Gedanken sind frei“ erklingt an diesem Tag gleich mehrfach: Erst spielen die Schüler unter Anleitung der Kantorin die Begleittöne, zum Abschluss greift die Kirchenmusikerin noch mal selbst in die Tasten.

 

Anlass für das Projekt mit der Grundschule war für Barbara Matthes, dass der erste Bauabschnitt der umfangreichen Sanierung der Orgel im Jahr 1999 – also vor genau 25 Jahren – abgeschlossen worden war. Auf das Projekt Königskinder war die Philippsthaler Kantorin bei einer beruflichen Fortbildungsveranstaltung aufmerksam geworden. (jce)

Quelle: Hersfelder Zeitung, Lokales vom 04.06.2019