World clean up day am 15.09.2022

Ganz nach dem Motto „Philippsthal soll schöner werden“ oder auch bleiben, haben sich die Schülerinnen und Schüler der Kreuzbergschule am Donnerstag, den 15.09.22 auf Wanderungen durch Philippsthal begeben, um den Ort vom Müll zu befreien. Von der Schule aus ging es für die Jahrgänge 1 bis 4 sternenförmig in alle Richtungen. So wurde im Burgholz Müll gesammelt, auf dem Weg Richtung Vacha oder auch Richtung Unterbreizbach. Durch die vielen fleißigen Kinderhände konnten über 100 kg Müll gesammelt werden, die der Bauhof weitergehend entsorgte. So kann man etwas zu einer sauberen Zukunft beitragen!

 

Kreuzbergschule nimmt an Weihnachtspäckchenaktion teil

 

 

Die Kinder der Kreuzbergschule in Philippsthal haben sich alle Mühe gegeben und Päckchen für Mädchen und Jungen in Rumänien und Bulgarien gepackt. Mit wichtigen Dingen, wie Zahnbürsten, Handschuhen, Duschgel, etc. befüllt, haben alle Klassen pünktlich zum Weihnachtsfest sich an der Weihnachtspäckchenaktion der Metzgerei Müller beteiligt.

 

 

Projektarbeit in der Klasse 3b

 

Eindrucksvoll zeigte die Klasse 3b und Frau Lehmann, warum es immer wichtig ist, sich die Hände zu waschen…

 


Die 3. Klassen erkunden Philippsthal

 

Im Rahmen des Sachunterrichtes besuchten die 3. Klassen im Dezember 2019 das Grenzmuseum. Hier konnten die Kinder eindrucksvoll anhand eines Modells und durch die Schilderungen von Frau Herrmann die Grenzanlagen und das Leben der Menschen zur Zeit der Teilung Deutschlands nachempfinden.

 

Ebenfalls stand der Besuch beim noch amtierenden Bürgermeister, Ralf Orth an. Im Vorfeld überlegten sich die Schüler Fragen, die sie dem Bürgermeister stellen wollten. Mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge blickte er auf seine Amtszeit zurück und beantwortet geduldig die Fragen der Drittklässler.

 

Als Dankeschön überreichten Frau Linhos und die Kinder im Namen der gesamten Kreuzbergschule ein Abschiedsgeschenk.

 

Einblicke in die Zirkusprojektwoche 

 

Kreuzberg-Schüler erkunden Orgel in Philippsthaler Schlosskirche

 

Die Orgel in der evangelischen Schlosskirche in Philippsthal lernen derzeit Mädchen und Jungen der Kreuzbergschule kennen. Betreut werden sie von Kantorin Barbara Matthes.

Wie viele Pfeifen hat die Orgel? Aus welchen Materialien sind sie gefertigt? Und wie entstehen eigentlich die Töne?

Diesen und anderen Fragen gehen die Mädchen und Jungen der Kreuzbergschule derzeit in der evangelischen Schlosskirche in Philippsthal nach. Über einen Zeitraum von zwei Wochen erkunden die Grundschüler gemeinsam mit Kantorin Barbara Matthes klassenweise die Barrockorgel des Gotteshauses, deren Ursprünge bis ins Jahr 1779 zurückreichen. Das Schulprojekt ist Teil der Initiative „Königskinder“ der Waldkircher Orgelstiftung.

„Es geht darum, die Kinder für die Orgel zu begeistern und das Instrument sichtbar, hörbar und erlebbar zu machen“, erklärt Kantorin Barbara Matthes. Dafür hat das Projekt Königskinder der Schule einen Orgelkoffer mit verschiedenen Arbeitsmaterialien zur Verfügung gestellt. So erfahren die Schüler nicht nur, dass die Schlosskirchen-Orgel 2500 Pfeifen hat, sondern dürfen originale Orgel-Baumaterialien wie Hölzer, Metalle und Leder auch anfassen und einer echten Orgelpfeife aus Holz durch Pusten erste Töne entlocken.

Ganz schön ins Schwitzen kommen die Viertklässler, die an diesem Tag in die Schlosskirche gekommen sind, als sie selbst den Blasebalg treten dürfen, um das Instrument zum Erklingen zu bringen – nur gut, dass heute ein Elektromotor diese Aufgabe übernimmt. In Dreiergruppen geht es dann ins Innere des Instruments, das in seinen Abmaßen „so groß ist wie unser Haus“, wie einer der Schüler beeindruckt feststellt. Dass die Länge einer Orgelpfeife in der Alten Maßeinheit Fuß gemessen wird, probieren die Kinder danach ebenfalls aus und schreiten eine alte Pfeife der Schlosskirchenorgel ab. Dann dürfen die Jungen und Mädchen selbst am Spieltisch platznehmen, Manuale (Tastaturen) sowie Pedale betätigen und dem altehrwürdigen Instrument selbst Töne entlocken.

Das zuvor in der Schule einstudierte Lied „Die Gedanken sind frei“ erklingt an diesem Tag gleich mehrfach: Erst spielen die Schüler unter Anleitung der Kantorin die Begleittöne, zum Abschluss greift die Kirchenmusikerin noch mal selbst in die Tasten.

 

Anlass für das Projekt mit der Grundschule war für Barbara Matthes, dass der erste Bauabschnitt der umfangreichen Sanierung der Orgel im Jahr 1999 – also vor genau 25 Jahren – abgeschlossen worden war. Auf das Projekt Königskinder war die Philippsthaler Kantorin bei einer beruflichen Fortbildungsveranstaltung aufmerksam geworden. (jce)

Quelle: Hersfelder Zeitung, Lokales vom 04.06.2019